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Person

Prof. Dr. Matthias Lehnhardt

Web /telematik.hfbk-hamburg.de

Email /lehnhardt@hfbk-hamburg.de

Prof. Dr. Matthias Lehnhardt wurde 1949 in Kröffelbach geboren. Er ging in Hessen, Bayern und Schleswig-Holstein zur Schule und beendete diese 1967 mit dem Abitur. Darauf begann er eine Lehre als Mess- und Regelmechaniker in einer Raffinerie. Es folgte das Studium der Physik an der Technischen Hochschule Darmstadt, allerdings wechselte er Fach und Studienort und studierte fortan Kunstgeschichte Germanistik in Hamburg, später Soziologie und Literaturwissenschaft. Abschließend absolvierte er ein Studium am Fachbereich Visuelle Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste Hamburg, wo er 1977 seine Abschussprüfung „Mit Auszeichnung“ bestand und sein Diplom verliehen bekam. Er beendete sein Studium 1980 mit der Promotion an der Universität Hamburg (Kommunikationssoziologie) mit „Sehr gut“ und bekam den Titel Dr. phil.
Seit 1993 ist Matthias Lehnhardt Professor für „Experimentelle Medien“ im Studiengang Medien an der HfbK. Seit 2005 hat er eine Gastprofessur für „Medienkunst“ an der Universität für Wissenschaft und Maschinenbau, Department of Arts, Wuhan/China inne.
Projekte seit 1990, u.a.:
- 1990 Elektronik-Sponsoring-Aktion „CunstMerz“
- 2003 Hilfe bei der Einrichtung einer Life-Streaming-Infrastruktur für die Hamburger Hochschulen (www.elbe-studios.de), Kooperation mit der TU-Harburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften
Veröffentlichungen (1973-1996), u.a.:
- Lehnhardt (Hrsg.): Gesänge über dem Lerchenfeld. Beiträge zur Datenkunst. Hamburg, 1994
- Interface § network. In: Labile Ordnungen. Programmheft zum internationalen Symposium Interface 3. Hamburg, 1995

Quelle /Vita per E-Mail

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Clip 03: Zukunft der Kunst im digitalen Raum / 15:42 min

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Fragen zum Spannungsfeld von Kunst und elektronischen Medien:

Werden in Zukunft auch Gemälde oder Skulpturen direkt über das Internet vertrieben? Wird es demnächst eine digitale Version der Kunstwerke geben, so wie es heutzutage die E-Books und Musikdownloads gibt?

Welche Rolle spielen Galeristen in Zukunft? Ist eine Veränderung des Tätigkeitsfeldes abzusehen? Werden die Kunstwerke in Zukunft hauptsächlich über das Internet ausgestellt und angeboten? Wird dadurch die Bedeutung von Datenbankentwicklern, Screendesignern und Informationsspezialisten steigen? Wie sehen erfolgreiche neue Vermarktungsstrategien und zukunftsorientierte Geschäftsmodelle in diesem Arbeitsfeld aus?

Und wie können die Hochschulen ihre Absolventen darauf vorbereiten?

Event /Kunst- und Mediencampus Hamburg
Veranstaltung /Von der Kunstgalerie zum iMarkt - künftig alles online?
Beteiligte Personen /Matthias Lehnhardt

(uw)


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