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Person

Prof. Dr. Mike Friedrichsen

Prof. Dr. Mike Friedrichsen ist Professor für Medienwirtschaft an der Hochschule der Medien Stuttgart und vertritt die Professur für allgemeine Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Medienmanagement am internationalen Institut für Management der Universität Flensburg.

Nach der Ausbildung zum Bankkaufmann studierte er Volkswirtschaftslehre (Abschluss: Diplom) sowie Publizistik, Betriebswirtschaftslehre und Politologie (Abschluss: Magister) in Kiel, Mainz und Berlin. Nach dem Studium war er wissenschaftlicher Assistent an der FU Berlin, wo er gleichzeitig promovierte. Anschließend war er Geschäftsführer und Direktor diverser Institute für Kommunikations-, Medien- und Marktforschung. Seitdem ist er Professor für Medienwirtschaft und Medienforschung an der Hochschule der Medien in Stuttgart.

Seine Arbeitsgebiete sind: Medienökonomie, Medienmanagement, Medien- und Werbewirkungsforschung und neue Informations- und Kommunikationstechniken.

Quelle /www.dfjv.de/vitae/prof-dr-mike-friedrichsen.html

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Clip 02: Wem gehört eigentlich das Internet? / 15:12 min

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Wem gehört eigentlich das Internet? Darum geht es im ersten Teil der Diskussion. Zudem wird über die Vielfalt im Netz gesprochen und die damit verbundene Vermischung der Medien.

Frank Thomsen fühlt sich durch das Textangebot der öffentlich-rechtlichen Anbieter im Internet gestört und empfindet es als unmittelbare Konkurrenz zu den privaten Angeboten.
Jörg Sadrozinski bemerkt dagegen, dass das Internet ein neues Medium sei. Dazu gehört auch das Angebot von Texten. Das Internet muss umfassend genutzt werden dürfen.

Prof. Dr. Mike Friedrichsen bewertet die neue Vielfalt im Internet als eine gute Sache, da faktisch nichts gegen eine Wettbewerbssituation spräche.

Für Michael Konken ist es wichtig festzulegen, was der öffentlich-rechtliche Rundfunk darf und was nicht. Es müsse eine Trennlinie zwischen dem publizistischen und dem ökonomischen Nutzen gefunden werden. Allgemein sei eine hohe Vielfalt ein Ausdruck des Demokratieverständnisses, jedoch dürfe der öffentlich-rechtliche Rundfunk nicht in die ökonomischen Bereiche der privaten Anbieter vordringen.

Für Prof. Jens Wendland ist die Diskussion hauptsächlich durch Medieninteressenpolitik bestimmt. Das Internet gehöre zuerst der Gesellschaft und der Kulturtechnik. Grenzlinien ließen sich schwer ziehen, da eine völlig neue Nutzungsordnung entstanden sei. Wendland sieht in naher Zukunft eine neue Medienordnung, die die Grundsätze der bestehenden Institutionen in Frage stellen wird.

Event /FORUM FINKENAU 2008
Veranstaltung /Öffentliches Gedächtnis
Beteiligte Personen /Mike Friedrichsen, Michael Konken, Johannes Ludwig, Jörg Sadrozinski, Frank Thomsen, Jens Wendland

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