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Person

Dr. Herlind Gundelach

Die CDU-Politikerin Dr. Herlind Gundelach wurde am 28. Februar 1949 im württembergischen Aalen geboren.
Aktuell übt sie das Amt der Senatorin für Wissenschaft und Forschung in Hamburg aus.

Ausbildung
1967 legte Herlind Gundelach ihr Abitur an einem Bonner Gymnasium ab. Im darauffolgenden Jahr begann sie ihr Studium in Politischer Wissenschaft, Geschichte, Philosophie und Staatsrecht in Bonn und erlangte anschließend ihre Promotion zum Dr. phil. durch ihre Arbeit über das Thema "Die Sozialausschüsse zwischen CDU und DGB – Selbstverständnis und Rolle 1949-1966".

Karriere
1968/1969 startete Herlind Gundelach ihre Karriere als Pressesprecherin der CDU-Sozialausschüsse (CDA) und verantwortliche Redakteurin der CDA-Monatszeitschrift. Ab 1970 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei verschiedenen CDU-Bundestagsabgeordneten und legte ihren Schwerpunkt auf Raumordnung und Städtebau, Europapolitik, Familie, Frauen und Jugend.
Von 1981 bis 1982 war sie als Referentin in der Arbeitsgruppe Bildung und Wissenschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion tätig und agierte von 1985 bis 1987 als Geschäftsführerin dieser Arbeitsgruppe, nachdem sie zwischendurch als persönliche Referentin des Parlamentarischen Staatssekretärs beim Bundesminister für Bildung und Wissenschaft, Anton Pfeifer, gearbeitet hatte.
Während ihrer Tätigkeit als Referatsleitern im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit von 1988 bis 1998, legte die CDU-Politikerin ihren Fokus auf Grundsatzarbeit, Kontakte zu Parteien, Verbänden und sonstigen gesellschaftlichen Organisationen.
1999 wechselte Herlind Gundelach zum hessischen Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten, wo sie unter Roland Koch als Staatssekretärin tätig wurde. Im selben Jahr trat sie außerdem auch den Posten der stellvertretenden Vorsitzenden des Bundesfachausschusses Umwelt und Energie der CDU an, den sie bis 2004 inne hatte. Seitdem war sie ständiger Gast in diesem Ausschuss.
2004 wechselte Herlind Gundelach nach Hamburg in das neue Kabinett des Ersten Bürgermeisters Ole Freiherr von Beust (CDU), wo sie zunächst als Staatsrätin der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt eingesetzt wurde.
Nach den Bürgerschaftswahlen vom 24. Februar 2008, löste sie den damaligen Senator für Wissenschaft und Forschung, Jörg Dräger, in seinem Amt ab und bekleidet dieses bis heute.

Kontaktdaten
c/o Behörde für Wissenschaft und Forschung
Hamburger Str. 37, 22083 Hamburg

Tel.: 040 42863-0
Fax: 040 42863-3722

E-Mail: pressestelle@bwf.hamburg.de
Internet: www.bwf.hamburg.de

Links
http://www.hamburg.de/bwf/
http://www.hamburg.de/bwf/wir-ueber-uns/320494/lebenslauf-gundelach.html

Quellen
www.munzinger.de
http://www.hamburg.de/bwf/wir-ueber-uns/320494/lebenslauf-gundelach.html

Autor: Sarah Marei, Dez. 2008

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Clip 02: Diskussion Teil 1 - Positionierung der Fakultät DMI / 20:00 min

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In diesem Teil der Veranstaltung, geht es um die Mittelvergabe und Prioritätenverteilung der Senatorin zwischen der Universität Hamburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften. Einleitend berichtet Frau Dr. Gundelach über ihr Anfangsjahr als Senatorin für Wissenschaft und Forschung sowie über ihre bestehenden Eindrücke der Fakultät Design, Medien und Information (DMI). In diesem Abschnitt wird erwähnt, dass es keine Vorrechte unter den Medienhochschulen in Hamburg geben soll, und es daher auch keine hervorgehobene Positionierung der Fakultät DMI im Vergleich zu privaten Medienhochschulen geben wird. Frau Dr. Gundelach geht auf die Frage ein, ob Sie ihr neues Hochschulamt als Nachfolgerin des Senators Jörg Dräger als Bürde ansieht und verdeutlicht in Ihrer Antwort, dass Sie eigene Akzente setzen möchte. Es ist ihr jedoch wichtig, die Hochschulumstrukturierungen ihres Vorgängers zu evaluieren. Die Positionierung der Senatorin wird mit der Frage zu dem weiteren Ausbau von Masterprogrammen an Fachhochschulen angesprochen.

Zum Schluss wird das Promotionsrecht im Koalitionsvertrag sowie Gründungen von Startups im Medienbereich thematisiert um die Kompetenz von öffentlichen Hochschulen hierbei besser nach vorne spielen zu können.

Event /FORUM FINKENAU 2008/2009
Veranstaltung /Entwicklungsperspektiven für den Kunst- und Mediencampus Finkenau
Beteiligte Personen /Dorothea Wenzel, Wolfgang Swoboda, Wolf-Hendrik Müllenberg, Ole Masch, Herlind Gundelach

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